Im hohen Alter fit und selbstständig

Es ist einer der wichtigsten Punkte der heutigen Gesellschaft, das Altern. Ständig wird es im Grunde genommen tabuisiert, was allein schon dadurch zustande kommt, dass wir immer bessere Produkte auf dem Markt finden, welche uns angeblich dazu bringen, die Natur zu überlisten.

In Wirklichkeit gelingt dies aber nur sehr selten, und es wird hier nur mit dem klassischen Streben der Menschen nach ewiger Schönheit und Jugend gespielt. Wer diese Ebene einmal erreicht hat, und sich nicht mehr mit den Angeboten der verschiedenen Konzerne befasst, der kann sich nun wirklich überlegen, welche Möglichkeiten es auf seinem Weg gibt. Neben dem Sport ist hierbei vor allem eine gesunde Ernährung zu nennen, welche sehr viel dazu beitragen kann, dass wir auch im Alter noch fit und gesund sind. Gleichzeitig sollte sie durch Sport unterstützt werden, und gleichzeitig auch wechselwirkend die sportlichen Aktivitäten unterstützen. Es sind genau diese Anforderungen, welche eine gute, gesunde und ausgewogene Ernährung erfüllen muss, um uns selbst, und auch unseren Körper auf ganzer Linie zu befriedigen.

Um diese Dinge auch gewährleisten zu können, ist es wichtig, das das Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Eiweiß stimmt. Des Weiteren sollte natürlich darauf geachtet werden, dass dem Körper gleichzeitig genügend Mikronährstoffe zugeführt werden, also Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Darüberhinaus ist es wichtig, jeden Tag genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, was gerade ein Problem vieler älterer Menschen ist. Wer zu wenig trinkt, der fühlt sich im Alltag müde und leistungsschwach, weshalb eine ausreichende Zufuhr von Wasser unerlässlich ist. Wer diese Dinge beachtet, der hat gute Chance, selbst im hohen Alter fit und selbstständig zu bleiben, zwei sehr wichtige Eigenschaften. Denn so kann zum Beispiel eine Altenbetreuung privat und ein Treppenlift verhindert werden, was nicht nur den Menschen selbst, sondern auch seine Angehörigen sehr entlastet. Und die Umsetzung fällt nach einigen Tagen schon nicht mehr schwer.

Sie pflegen einen Angehörigen mit Pflegestufen? Dann steht Ihnen oder dem Pflegebedürftigen einen gesetzlichen Anspruch auf Hilfsmittel für die Pflege zu, die Ihnen die alltägliche Pflege oder dem Patienten den Alltag leichter machen. Dazu zählen technische Hilfsmittel, z.B. ein Pflegebett oder auch zum Verbrauch auserkorene Hilfsmittel zur Pflege wie Desinfektionsmittel oder Einmalhandschuhe, wenn sie der Prophylaxe zur Infektion dienen.

Unter den Hilfsmitteln für Senioren besitzen zum Konsum bestimmte Hilfspflegemittel einen Sonderstatus. Angehörige oder die Versicherten selbst benötigen kein ärztliches Rezept für die Kostenerstattung, sondern der Antrag auf Kostenübernahme ist problemlos bei der zuständigen Pflegekasse zu stellen. Grundbedingung sind jedoch drei Voraussetzungen:
• Eine anerkannte Pflegestufe des Angehörigen liegt vor.
• Der Pflegebedürftige ist zu Hause, in einer WG oder in einer Einrichtung für Betreutes Wohnen.
• Der Pflegebedürftige erhält auch Pflege von Angehörigen, Bekannten oder Freunden.

Welche Produkte unter den Verbrauch bestimmter Hilfsmittel für die Pflege fallen und die richtige Beantragung der Kostenübernahme steht Ihnen die örtliche Pflegekasse zur Verfügung.

Die Pflegekasse übernimmt monatlich bis zu 40 Euro für den Konsum bestimmter Hilfsmittel für die Pflege, falls eine Pflegestufe einschl. Pflegestufe 0 vorliegt. Werden diese Mittel von Ihnen benötigt, die den Rahmen von 40 Euro überschreiten, müssen Sie diese selbst bezahlen.
Die zugelassenen Leistungsträger rechnen fast immer Pflegehilfsmittel zum Verbrauch direkt mit der Pflegekasse ab.

Wussten Sie schon, dass alle Pflegebedürftigen mit Pflegegrad einen Anspruch auf kostenlose Pflegehilfsmittel haben?

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