Wer eine Kitereise plant, der findet mittlerweile im Netz dutzende Anbieter, die sich besonders auf diesem Gebiet spezialisiert haben. Dort werden die beliebtesten Kite Spots rund um den Globus, zu scheinbar unschlagbar günstigen Preisen angeboten. Als besonderer Service finden sich passend zu jeder Lokalität, die jeweiligen Angaben zu Windwahrscheinlichkeit, Wassertemperatur, Wetter sowie zu speziellen Events.
Zu den günstigsten, aber auch beliebtesten Regionen des Kitesurfens, gehören nach wie vor die vor Fuerteventura und Ägypten. Ob nun in Soma Bay, El Gouna, Hurghada, Hamata und Dahab, alle weisen ganzjährig konstante Windbedingungen für diese Sportart auf. Innereuropäisch haben sich die griechischen Inseln Rhodos und Kos bewährt. Wer weder Geld noch Mühe für sein Hobby scheut, kann auch in die Ferne schweifen wie nach Brasilien, Sansibar, Mauritius, Kenia und auf den Kap Verden. Für Anfänger oder nur zu Trainingszwecken für die nächste Kitereise, werden auch spezielle Kurse an der heimischen Nord- und Ostsee angeboten.
In jedem Fall lohnt es sich, sich bereits vor der Reise über die jeweiligen Regionen zu informieren. Und dies gilt nicht nur hinsichtlich von Wassertemperatur und Windbedingungen, sondern auch auf etwaige Sonderregelung wie beispielsweise zum Thema Umwelt- und Naturschutz. Außerhalb der extra ausgewiesenen Kitezonen ist das Kiten meist verboten und wird in den meisten Ländern als Ordnungswidrigkeit geahndet. Die Höhe der dann zu zahlenden Geldbuße, ist von Land zu Land recht unterschiedlich. Zu dem dürfte die Bekanntschaft mit einigen Polizeibehörden im Ausland, sich auch als höchst unerquicklich herausstellen. Wer also solch Ungemach während des Urlaubs gänzlich vermeiden möchte, der sollte die jeweiligen geltenden Verbote und Gebote respektieren und auch peinlichst genau einhalten.